Donnerstag, 21. Juli 2011

Eigentlich könnte ich sagen, es geht mir gut. Eigentlich bin ich doch glücklich. Eigentlich.
Was ist nur los? Jeder Mensch sieht mich lächeln und denkt ich sei' glücklich, dabei will ich gar nicht dass alle das denken, ich möchte ehrlich sein, meine Gefühle zeigen. Diese Gefühle die mich immer mehr und mehr zerdrücken, zerquetschen und zermalen. Wann merkt ihr endlich dass ich nicht normal bin? Das irgentetwas nicht mit mir stimmt? Ich, ich selber habe schon den ersten Schritt gemacht. Ich war ehrlich und habe mich gezeigt, so wie ich wirklich fühle. Ich habe angefangen nicht mehr das glückliche Mädchen zu sein, sondern das Mädchen dass unglücklich ist, dass feige ist, dass keine Kraft mehr hat, immer so ein verlogenes Lächeln aufzusetzten. Das einzige was ich noch hatte und habe ist die Kontrolle über mein Körper und dieser Kontrollzwang hat all meine Aufmerksamkeit bekommen. Ich vernachlässige alles und jeden. Und es tut mir so unendlich leid, ich hatte ehrliche Freunde, die mir immer beistanden, die mich bei allem immer unterstützt haben. Außer bei dem, was mich krank machen könnte und das habe ich nicht akzeptiert. Und nun' steh ich hier, allein, gekränkt und ohne Kraft auf beiden Beinen und übe das lächeln im Spiegel.
Wenn man für nichts kämpft, besiegt einen alles!

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