Samstag, 6. August 2011

Ich ging ein paar Schritte Richtung Wald, um zu Joggen. Da bemerkte ich ein Junges Mädchen, dass auf einer Bank saß. Sie hatte ihre Knie' fest an ihrem Körper gedrückt, umschlinkt von ihren Armen und hatte den Kopf auf ihre Knie abgelegt. Auf ihrem Arm sah ich, stark leuchtene Narben in der Farbe von Rosa. Nachdem ich dieses junge Mädchen bemerkt hatte, kam ein etwas älter Mann in den Wald hinein und setzte sich neben diesem völlig aufgelösten weinenden Mädchen, ohne Worte lehnte sie sich an ihn an, und er legte sein Arm um sie. Und ich hörte nur ihre Worte, Mama ist weg und das für immer. Sie fing doller an zu weinen. Papa, bitte hol sie wieder runter. Zu uns, zu mir, dahin wo sie hingehört. Der Mann, der ihr Vater war, flüsterte ihr etwas ins Ohr.  Es war nichts gutes, denn danach rannte sie wütend und stark weinend weg. Ich war so berührt, einfach weil ich weiß, wie es ist einen Menschen zu verlieren, einen geliebten Menschen. Einfach zu wissen, dass den Menschen den man liebt, die Kraft verlässt und nichts daran ändern zu können. Ein Wimpernschlag und ich lag in meinem Bett, und dann musste ich bemerkten, dass es ein Traum war. Doch es war kein 'wie immer'- Traum, sondern ein Traum indem es um mich ging. Trotzdem änderte es nichts daran, dass es ein Alptraum war. Sowie mein Leben.

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