Es ist nicht schlimm, dass du nicht von alleine weißt, dass es mir dreckig geht. Es ist nicht schlimm, dass wenn ich es Leuten erzähle, sie mir nicht zuhören. Es ist nicht schlimm, wenn es Menschen sogar sehen können, an verschiedenen Beispielen und mich nicht ansprechen. Es ist nur schlimm, wenn der eigene Vater das alles nicht tut. Ich wünsche mir manchmal jemanden, der mir in meine wehleidigen Augen schaut und sieht das es mir nicht gut geht, egal wieviel ich lache und mich einfach mal bei Seite zieht und sich Zeit für mich nimmt. Mir zuhört, mir hilft, mir tipps gibt. Aber ich glaube ich verlange viel zu viel von Menschen. Lieber sollte ich wieder das tut, was ich immer gemacht habe. Das ist besser, schließlich kann mir keiner helfen, ich kann keinen dazu zwingen. Ich sollte lieber wieder so weitermache wie ich aufgehört habe. Nur leider habe ich mich geöffnet... Meine Gefühle und Schmerzen gezeigt. Nur meine Tränen nicht, meine Tränen kann ich nicht zeigen. Denn Schwäche zeigen kenne ich nicht, nicht vor "Fremden oder Bekannten" Personen. Vor den Sommerferien dachte ich, es wird jetzt besser. Dabei verrecke ich an dem Gedanken, meinen Alltag zu überwinden. Egal wieviel ich lache man, im Unterricht, beim Training, in den Pausen. ES IST NICHT ECHT VERDAMMT.
Kennt ihr dass nicht? Ich lache umnicht weinen zu müssen! Ich lache auch Menschen an die ich kenne, heißt es, dass ich glücklich bin? Nein, eben nicht. Am liebsten würde ich hinrennen sie umarmen und weinen, einfach so... Und um Ihre hilfe bitten. Aber ich mache mich so scheiß lächerlich... mit meinen kinderkack Problemen da. Hier bisschen Familiendrama, da ein paar Verluste und eine komplett kaputte Familie, die für mein Vater perfekt scheint. Aber mein Papa sieht ja alles als unwichtig an! Selbst wenn ich weinend vor ihm stehe und sage "Mir geht es nicht gut, ich will hier weg" sagt er, wir reden morgen. Und dann kommt er und sagt er hat keine Zeit. Also wenn mein Papa nochniemals etwas daran liegt, dass es mir gut geht. Wem bitte kann ich wichtiger sein als mein Papa? Niemand, genau!
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